Wenn es um die richtige Reitposition geht, gibt es viele Details, die entscheidend für eine harmonische Verbindung zwischen Reiter und Pferd sind. Eines davon ist die Position der Füße. Häufig wird geraten, den Fuß in einem 45° Winkel nach außen zu halten, anstatt die Fußspitze direkt nach vorne zu richten. Doch warum ist das so wichtig? Hier sind die fünf Hauptgründe, warum der 45° Winkel für Reiter eine optimale Fußposition darstellt:
1. Bessere Schenkellage
Durch die leichte Auswärtsdrehung des Fußes kann der Schenkel besser am Pferd anliegen. Das ermöglicht einen engeren Kontakt zur Pferdeseite, was nicht nur das Gleichgewicht verbessert, sondern auch die Effektivität der Hilfen erhöht. Eine präzisere Einwirkung durch den Schenkel ist essentiell, um das Pferd zu lenken, zu treiben oder bestimmte Lektionen auszuführen. Eine gerade Fußposition erschwert hingegen diesen Kontakt und führt zu einer unklareren Kommunikation zwischen Reiter und Pferd.
2. Stabilität und Balance
Ein in einem 45° Winkel gedrehter Fuß hilft dem Reiter, eine stabile und ausgeglichene Sitzposition zu finden. Diese Position unterstützt die natürliche Ausrichtung von Hüfte, Knie und Fuß und trägt so zu einer entspannten und stabilen Haltung bei. Mit dieser Fußposition kann der Reiter besser im Gleichgewicht bleiben, insbesondere in Bewegungen wie Trab oder Galopp, wo die Balance entscheidend ist.
3. Effektivere Fersenposition
Die richtige Fußposition hat auch einen großen Einfluss darauf, wie tief die Ferse gehalten werden kann. Ein leicht nach außen gedrehter Fuß macht es dem Reiter einfacher, die Ferse tief zu halten – ein zentrales Element des Reitens. Tiefe Fersen bieten nicht nur Stabilität im Steigbügel, sondern sorgen auch dafür, dass die Beine locker bleiben und effektiv in der richtigen Position am Pferdekörper liegen.
4. Schonung der Gelenke
Eine gerade nach vorne gerichtete Fußposition kann zu einer Verdrehung in Knie- oder Hüftgelenken führen, was nicht nur unangenehm, sondern auf Dauer auch schmerzhaft sein kann. Der 45° Winkel erlaubt eine entspannte Haltung und schont die Gelenke. Das Reiten wird dadurch nicht nur komfortabler, sondern auch langfristig gesünder für den Reiter.
5. Ergonomische Ausrichtung
Die leichte Auswärtsdrehung des Fußes entspricht der natürlichen Haltung des Beins und Fußes im Sattel. Diese ergonomische Position verhindert Verspannungen und ermöglicht ein entspanntes Sitzen. Eine natürliche Ausrichtung des Fußes trägt dazu bei, dass der Reiter harmonischer auf dem Pferd sitzt und weiche, präzise Hilfen geben kann.
Fazit: Eine kleine Veränderung mit großer Wirkung
Es mag zunächst nach einem kleinen Detail aussehen, aber die Position des Fußes spielt eine große Rolle für die gesamte Sitz- und Hilfengebung des Reiters. Der 45° Winkel sorgt nicht nur für eine bessere Verbindung zum Pferd, sondern auch für eine bequemere und gesündere Haltung. Wenn du also das nächste Mal im Sattel sitzt, achte darauf, deinen Fuß leicht nach außen zu drehen – dein Pferd und dein Körper werden es dir danken!
Die biomechanische Ausrichtung des Fußes im 45° Winkel beim Reiten hat nicht nur praktische Vorteile in Bezug auf den Kontakt zum Pferd, sondern auch erhebliche Auswirkungen auf Muskeln und Gelenke des Reiters. Hier ist eine detaillierte Betrachtung, warum diese Position die optimale Ausrichtung ermöglicht:
1. Hüftgelenk und Oberschenkelmuskulatur
Das Hüftgelenk ist ein Kugelgelenk, das eine natürliche Außenrotation erlaubt. Die Hauptmuskeln, die die Hüfte nach außen rotieren, sind die Glutealmuskeln (insbesondere der Gluteus medius und Gluteus minimus) sowie die kleinen äußeren Hüftrotatoren (wie der Piriformis-Muskel). Diese Muskeln sind am effizientesten, wenn das Bein leicht nach außen gedreht ist, also der Fuß im 45° Winkel steht. Dadurch können sie locker und effizient arbeiten, um die Bewegung des Pferdes aufzunehmen und sich im Takt mit der Bewegung zu bewegen.
Wenn der Fuß nach vorne zeigt, wird das Hüftgelenk in eine Innenrotation gezwungen. Das aktiviert verstärkt die Adduktoren (innere Oberschenkelmuskeln), die das Bein „einklemmen“. Das führt zu einer Verhärtung und Verspannung dieser Muskulatur, und die Flexibilität in der Hüfte wird eingeschränkt. Die Folge: Das Becken verliert die Fähigkeit, locker mitzuschwingen, und der Sitz wird steif.
2. Kniegelenk und Kniestabilität
Das Kniegelenk ist ein Scharniergelenk, das hauptsächlich Beugung und Streckung erlaubt, mit begrenzter Rotation. Im 45° Winkel bleibt das Knie in seiner natürlichen Stellung, in der die Bänder (insbesondere das Innenband und Kreuzband) entspannt sind. Die Quadrizeps- und Ischiocrurale-Muskulatur (vordere und hintere Oberschenkelmuskeln) können gleichmäßig arbeiten, um das Bein stabil zu halten und dennoch flexibel genug zu bleiben, um Bewegungen des Pferdes aufzunehmen.
Ein nach vorne gerichteter Fuß zwingt das Knie in eine Innenrotation, wodurch das Innenband sowie die Menisken des Knies unter Spannung geraten. Diese Position belastet die Gelenkflächen und kann langfristig zu Knieproblemen führen, wie z.B. Meniskusreizungen, Patella-Schmerzen (Kniescheibe) oder Überlastungssyndromen.
3. Knöchel und Fußmuskulatur
Der Knöchel spielt eine entscheidende Rolle in der Stoßdämpfung beim Reiten. Im 45° Winkel kann der Knöchel flexibel bleiben und die natürlichen Schwingungen des Pferdes abfedern. Die Muskeln der Unterschenkel, wie der Gastrocnemius (Wadenmuskel) und der Soleus, arbeiten zusammen mit der Fußmuskulatur, um die Ferse nach unten zu bringen und Stabilität zu geben, während die Bewegung dennoch mitschwingen kann.
Wenn der Fuß gerade nach vorne ausgerichtet ist, wird der Druck auf die seitlichen Knöchelbänder erhöht. Zudem wird der Fuß eher in eine Überpronation gezwungen (nach innen kippen), was zu einer instabilen Fußposition führen kann. Die Wadenmuskulatur verspannt sich, weil sie nicht in ihrer natürlichen Position arbeiten kann, was sich negativ auf die Fersenposition und die Balance des Reiters auswirkt.
4. Beckenposition und Rumpfmuskulatur
Der 45° Winkel des Fußes hat auch einen entscheidenden Einfluss auf die Position des Beckens und damit auf den gesamten Rumpf. Ein geöffnetes Becken (möglich durch den 45° Winkel) ermöglicht eine freie Beweglichkeit des Rumpfes und eine aktive Sitzposition. Die Bauchmuskeln (insbesondere der Rectus abdominis und die schrägen Bauchmuskeln) sowie die Rückenmuskeln (wie der Erector spinae) können so zusammenarbeiten, um den Reiter stabil zu halten, ohne die Bewegung des Pferdes zu blockieren.
Wenn der Fuß nach vorne zeigt, wird das Becken eher nach hinten gekippt, was zu einer verminderten Flexibilität im unteren Rücken führt. Diese Position kann den Iliopsoas-Muskel (Hüftbeuger) sowie den Quadratus lumborum (tiefe Rückenmuskulatur) verspannen. Dadurch ist der Reiter weniger in der Lage, die Bewegungen des Pferdes aufzunehmen, und die Stabilität des gesamten Sitzes wird beeinträchtigt.
5. Verbindung von Muskeln, Gelenken und Balance
Die richtige Balance und Beweglichkeit im Sattel ist eine Kombination aus der Aktivität verschiedener Muskelgruppen und der natürlichen Stellung der Gelenke. Der Fuß im 45° Winkel stellt sicher, dass:
Fazit: Der 45° Winkel als Schlüssel zur Balance
Der Fuß im 45° Winkel erlaubt es, die natürliche Anatomie des Reiters auszunutzen. Die Muskeln können in ihrer entspannten Länge arbeiten, und die Gelenke werden in ihrer natürlichen Stellung gehalten, was zu einer besseren Balance, Beweglichkeit und Feinfühligkeit führt. Ein nach vorne gerichteter Fuß hingegen blockiert viele dieser Bewegungsabläufe und führt zu Verspannungen und Fehlbelastungen in Hüfte, Knie, Knöchel und Rumpf – was nicht nur den Sitz des Reiters, sondern auch das Wohlbefinden des Pferdes negativ beeinflusst.
Der Nasenriemen ist ein wichtiger Bestandteil des Zaumzeugs, da er nicht nur Einfluss auf die Einwirkung der Zügel hat, sondern auch für das Wohlbefinden des Pferdes von großer Bedeutung ist. Es ist üblich, den Nasenriemen fest zu verschnallen, um eine stabile Position des Gebisses zu gewährleisten und die Zügelhilfen zu unterstützen. Doch viele Reiter sind sich nicht bewusst, dass ein zu fest gezogener Nasenriemen dem Pferd mehr schaden als nützen kann. Hier erfährst du, warum es wichtig ist, den Nasenriemen zwar fest, aber auch locker genug zu verschnallen – und warum besonders das Kiefergelenk deines Pferdes dabei eine große Rolle spielt.
1. Der richtige Druck: Stabil, aber nicht einschränkend
Ein korrekt verschnallter Nasenriemen sollte fest genug sein, um das Gebiss in einer stabilen Position zu halten und zu verhindern, dass es zu viel seitliche Bewegung hat. So kann der Reiter eine klare Verbindung zum Pferdemaul aufrechterhalten. Doch gleichzeitig sollte der Nasenriemen locker genug sein, um dem Pferd Bewegungsfreiheit zu lassen. Eine Faustregel besagt, dass zwei Finger zwischen Nasenriemen und Nasenbein passen sollten – so wird gewährleistet, dass der Druck gleichmäßig verteilt ist und keine schmerzhaften Stellen entstehen.
2. Das Kiefergelenk – ein sensibler Bereich
Ein oft vernachlässigter Aspekt beim Verschnallen des Nasenriemens ist das Kiefergelenk des Pferdes. Dieses Gelenk ist äußerst sensibel und benötigt ausreichend Bewegungsfreiheit, damit das Pferd den Kiefer entspannen und das Gebiss annehmen kann. Ein zu eng gezogener Nasenriemen drückt das Kiefergelenk zusammen und kann zu Schmerzen, Spannungen und sogar langfristigen Schäden führen. Das Pferd hat dann nicht mehr die Möglichkeit, den Kiefer zu bewegen oder zu kauen – was nicht nur für das Pferd unangenehm ist, sondern auch zu Widerstand und Stress führen kann.
3. Kauen und Schlucken – wichtige Signale für Entspannung
Wenn der Nasenriemen zu fest verschnallt ist, verhindert er, dass das Pferd kauen und schlucken kann. Doch genau diese Bewegungen sind wichtige Indikatoren dafür, dass das Pferd entspannt ist und das Gebiss akzeptiert. Ein Pferd, das regelmäßig kaut und schluckt, ist im Maul locker und kann besser auf die Zügelhilfen reagieren. Ein locker verschnallter Nasenriemen ermöglicht diese Bewegungen und trägt somit zur Zufriedenheit und Leistungsbereitschaft des Pferdes bei.
4. Vermeidung von Druckstellen und Verletzungen
Ein zu fest gezogener Nasenriemen kann nicht nur das Kiefergelenk einschränken, sondern auch zu Druckstellen und Verletzungen führen. Besonders an den empfindlichen Stellen des Nasenbeins kann ein zu starker Druck schmerzhafte Stellen oder sogar Wunden verursachen. Durch einen lockereren Nasenriemen kann dieser unangenehme Druck vermieden werden, und das Pferd bleibt komfortabel und entspannt.
5. Bessere Kommunikation und Harmonie
Ein Pferd, das sich wohlfühlt und nicht durch zu viel Druck gestört wird, kann besser auf die Hilfen des Reiters reagieren. Die Kommunikation wird klarer, und das Pferd ist eher bereit, mitzuarbeiten. Ein lockerer Nasenriemen fördert daher nicht nur das Wohlbefinden des Pferdes, sondern auch die Harmonie zwischen Pferd und Reiter. Wenn das Pferd in seinem Maul locker ist und frei kauen kann, ist die Zügelverbindung sanft und die Hilfen kommen klarer an.
Fazit: Locker, aber effektiv – die Balance finden
Der Nasenriemen sollte so verschnallt sein, dass er seine Funktion erfüllt, ohne dabei Druck oder Schmerz zu verursachen. Eine stabile, aber lockere Position ermöglicht dem Pferd, den Kiefer zu bewegen, zu kauen und entspannt auf die Hilfen zu reagieren. Indem du auf das Kiefergelenk und die Bewegungsfreiheit deines Pferdes achtest, trägst du aktiv zu einem angenehmen Reiterlebnis bei – für dich und dein Pferd.
Also: Beim nächsten Verschnallen einfach mal zwei Finger unter den Nasenriemen schieben und sicherstellen, dass dein Pferd genug Bewegungsfreiheit hat – denn eine zufriedene Pferdeschnauze ist der Schlüssel zu einer guten Zügelverbindung und einer harmonischen Reitpartnerschaft!
Ah, Schlaufzügel – oder wie ich sie gerne nenne: die geheimen Freunde vieler Reiter, die den Begriff "Training" ein wenig zu locker interpretieren. Wir alle kennen sie: die "Zauberschnur", die das Pferd auf magische Weise ins "perfekte" Bild zieht, das Genick schön rund macht und dem Zuschauer auf dem Turnier die Illusion eines perfekt gerittenen Pferdes vorgaukelt. Aber wehe, man spricht es aus: Die Schlaufzügel-Reiterei ist der Elefant im Stall. Kein Wunder also, dass eine Krähe der anderen kein Auge aushackt – oder sollten wir besser sagen: kein Zügel aus der Hand reißt?
Der große Zirkus auf Turnieren
Schlaufzügel-Reiterei ist die Formel 1 der Abkürzungen – nur dass hier nicht nach Runden, sondern nach Schleifen gejagt wird. Wer schon einmal auf einem Turnier war, kennt das Schauspiel. Auf der Abreitefläche sieht man die "Schlaufzügel-Reiter": festgezurrte Pferde, die mit stoischer Miene und einem Hauch Verzweiflung versuchen, sich irgendwie aus dem Würgegriff der Zügel zu befreien. Die Reiter: stolz, stolz, stolz! Schließlich ist das Pferd jetzt "perfekt eingerahmt". Gestern noch tüchtig zuhause kräftig ausgebunden die Aufgabe geübt – und voilà, heute reitet ein wahres Wunderpferd in den Prüfungsring.
Aber keiner sagt was ...
Alle sehen es, aber keiner sagt etwas. Wieso? Ganz einfach: Die Pferdesport-Community ist eine eingeschworene Gesellschaft. Man kennt sich, man schüttelt sich die Hand, man geht die gleichen Prüfungen, hat dieselben Kunden – und natürlich, man wertet auch gegenseitig auf den Turnieren. Wenn man da plötzlich zum Whistleblower wird, kann man sich die nächste Saison direkt abschminken. Schließlich hackt ja eine Krähe der anderen kein Auge aus, oder?
Der eigentliche Verlierer? Das Pferd.
Der traurige Held in diesem ganzen Drama ist – wie so oft – das Pferd. Diese wundervollen Tiere, die darauf vertrauen, dass der Mensch sie sicher und fair durch die Welt begleitet, werden durch die Schlaufzügel-Reiterei ihrer Bewegungsfreiheit beraubt. Statt Freude an der Arbeit zu haben, lernen sie, mit einem fixierten Kopf zu laufen, ihren natürlichen Bewegungsablauf zu unterdrücken und stets das Gefühl zu haben, dass sie "nicht genug" sind. Denn klar: Ein Pferd, das über den Rücken schwingen und seinen Hals tragen darf, sieht vielleicht nicht sofort wie ein schicker Dressur-Champion aus, aber es ist zumindest glücklich und entspannt. Spätestens wer sich ein wenig mit der Biomechanik des Pferdes beschäftigt, weiß, wie schädlich und falsch das Reiten mit Schlaufzügeln ist.
Ein Appell für echtes Reiten
Liebe Reiterinnen und Reiter, lasst uns ehrlich sein: Schlaufzügel machen keinen besseren Reiter aus euch. Sie machen euch zu Abkürzungs-Reitern. Euer Pferd läuft zwar vielleicht "schön", aber auf Kosten seiner natürlichen Bewegung, seiner Freiheit und seiner Freude an der Arbeit. Reiten sollte fair sein – und das bedeutet, dass wir uns die Zeit nehmen, unser Pferd korrekt auszubilden. Ja, das dauert länger. Ja, es ist schwieriger. Aber echtes Reiten bedeutet, mit dem Pferd zu arbeiten, nicht gegen es.
Schlaufzügel sind wie Doping – nur für Reiter
Stellt euch vor, ihr seid Läufer und müsst mit Gewichten an den Beinen trainieren. Sobald der Startschuss fällt, zieht euch jemand diese Gewichte ab, und plötzlich rennt ihr wie der Blitz. Das ist Schlaufzügel-Reiterei: Eine künstliche Hilfe, die nichts mit echtem Training zu tun hat, sondern nur eine oberflächliche Korrektur bewirkt. Im schlimmsten Fall schafft ihr sogar Abhängigkeiten: Ohne Schlaufzügel kann das Pferd dann plötzlich gar nicht mehr laufen. Bravo! Da hat sich das ganze "Training" ja richtig gelohnt.
Lasst uns die Krähen zum Sprechen bringen
Was wäre, wenn wir anfangen, über dieses Thema zu sprechen? Was wäre, wenn Richter, Trainer und Reiter ehrlich sind und sich trauen, die Schlaufzügel-Polizei zu spielen? Nur weil "alle es machen", heißt es nicht, dass es richtig ist. Die einzige Möglichkeit, diese unfaire Praxis zu beenden, ist, sie offen zu kritisieren und das Augenmerk wieder auf echtes, faires Reiten zu legen – zum Wohl des Pferdes.
In diesem Sinne: Lasst uns aufhören, so zu tun, als wäre Schlaufzügel-Reiterei normal oder akzeptabel.
Reiten ist eine Partnerschaft – und echte Partnerschaft bedeutet, dass wir unser Pferd als das behandeln, was es ist: ein Freund, ein Athlet, ein Lebewesen, das uns vertraut.
Schlaufzügel hingegen? Die gehören dahin, wo sie hingehören – in den Müll.
Wenn du reitest, geht es nicht nur darum, wie es aussieht – es geht vor allem darum, wie es sich anfühlt. In einer Welt, in der Social Media und Turniererfolge die Vorstellung davon prägen, was „richtiges“ Reiten bedeutet, geraten das Gefühl und die Verbindung zum Pferd oft in den Hintergrund. Doch eines ist klar: Nur weil etwas „gut aussieht“, heißt es nicht, dass es auch gut ist. Also hör auf dein Gefühl, vertraue dir selbst – und nimm nicht immer das Bild, das vermeintlich „erfolgreiche“ Reiter präsentieren, als Maßstab für deine eigene Reiterei.
Wie oft hast du schon ein Pferd gesehen, das aussieht wie ein Bilderbuch-Beispiel? Ein schickes Dressurpferd, der Kopf schön am Zügel, der Hals rund gebogen, die Beine tänzeln geradezu über den Boden. Von außen sieht das wunderbar aus – doch wie fühlt es sich an? Vielleicht hast du selbst schon erlebt, dass du versuchst, ein ähnliches Bild zu erreichen, dein Pferd ins Genick stellst, den Rahmen verkürzt, aber trotzdem das Gefühl hast, dass irgendetwas nicht stimmt. Dein Pferd fühlt sich fest an, blockiert vielleicht, oder wird sogar unruhig.
Hier ist die Wahrheit: Wenn es sich falsch anfühlt, ist es auch falsch – egal wie „gut“ es aussieht. Ein Pferd, das sich fest anfühlt, läuft nicht über den Rücken. Ein Pferd, das gezwungen wird, seinen Kopf in eine bestimmte Position zu bringen, wird sich nicht frei und entspannt bewegen. Dieses vermeintliche „schöne Bild“ ist nur Fassade und hat nichts mit harmonischer Reiterei zu tun.
Die Verbindung zwischen Pferd und Reiter entsteht nicht durch das perfekte Bild, sondern durch ein gutes Gefühl. Reiten bedeutet, mit deinem Pferd in Kommunikation zu treten, Bewegungen zu fühlen und darauf einzugehen. Wenn sich dein Pferd weich, entspannt und aufmerksam anfühlt, dann ist es auf einem guten Weg, auch wenn es nicht aussieht wie ein Dressur-Champion. Und wenn es sich angespannt, steif oder unruhig anfühlt, dann ist es egal, wie perfekt es äußerlich aussieht – dann stimmt die Verbindung nicht.
Ein Pferd, das sich richtig bewegt, wird irgendwann auch richtig aussehen – aber dieser Prozess braucht Zeit und Vertrauen. Es ist ein Unterschied, ob ein Pferd durch Druck und Zwang in eine Position gebracht wird oder ob es aus eigener Kraft und Losgelassenheit in die richtige Haltung findet.
Es gibt viele Reiter, die auf Turnieren große Erfolge feiern und als „Vorbild“ wahrgenommen werden. Doch nicht alles, was glitzert, ist Gold. Viele dieser „erfolgreichen“ Bilder sind das Ergebnis harter Einwirkung, Zwang und Training, das oft auf das Bild und nicht auf das Gefühl ausgerichtet ist. Das bedeutet nicht, dass erfolgreiche Reiter per se schlechte Reiter sind – aber es bedeutet, dass du genau hinschauen solltest, wem du nacheiferst.
Frage dich immer: Würde ich gerne so reiten? Und, noch wichtiger: Würde mein Pferd gerne so geritten werden? Es geht nicht darum, jemanden zu kopieren, nur weil er „Erfolg“ hat. Erfolg ist kein Maßstab für Harmonie, Freude und Vertrauen zwischen Pferd und Reiter.
Es ist leicht, sich von den Bildern der anderen verunsichern zu lassen – besonders in einer Zeit, in der ständig Turniererfolge, perfekt inszenierte Ritte und tolle Fotos auf Social Media präsentiert werden. Aber Reiten ist kein Wettbewerb um das beste Bild. Es ist eine Reise, bei der du und dein Pferd zusammen wachsen, lernen und vertrauen.
Vertraue auf dein Gefühl, vertraue auf das Feedback deines Pferdes. Wenn sich etwas falsch anfühlt, dann habe den Mut, es zu ändern – auch wenn dir andere sagen, dass es „richtig aussieht“. Denke daran: Jedes Pferd ist einzigartig, und es gibt keinen universellen Weg, der für alle passt. Hör auf das, was dir und deinem Pferd gut tut.
Die Kraft des Fühlens – dein Pferd wird es dir danken
Reiten ist ein Tanz, eine Kommunikation zwischen zwei Lebewesen, die sich in ihrem eigenen Rhythmus finden. Lass dich nicht von äußeren Bildern leiten, sondern von dem, was du spürst. Es ist besser, in einem Moment unperfekt auszusehen, dafür aber ehrlich mit deinem Pferd verbunden zu sein. Das wird dich langfristig zu einem besseren Reiter machen – und dein Pferd wird es dir danken, weil es nicht nur ein „schönes Bild“ sein muss, sondern ein Partner, der sich wohlfühlt.
In diesem Sinne: Vergiss den Druck, „perfekt“ aussehen zu müssen. Reite mit Gefühl, mit Vertrauen und mit Geduld. Dein Pferd wird es dir zeigen, wenn ihr auf dem richtigen Weg seid – und das ist das schönste Bild, das es gibt.
Warum es so wichtig ist, den inneren Zügel zu lösen – und wie du dabei nicht den Verstand verlierst!
Das Lösen des inneren Zügels – oder wie ich es gern nenne: „den Zug vom Zügel nehmen“ – klingt erst mal einfach, kann aber beim Reiten eine echte Herausforderung sein. Aber hey, keiner von uns ist perfekt, und wir alle sind auf einer Reise, bei der uns das Pferd ständig was Neues lehrt. Genau das macht Reiten so spannend!
Jeder kennt das Gefühl: Du willst den inneren Zügel mal locker lassen, und plötzlich läuft dein Pferd, als ob es auf einem Rummelplatz wäre – in alle Richtungen, nur nicht in die, in die es soll. Aber keine Sorge, das ist kein Weltuntergang! Hier geht’s nicht um Perfektion, sondern darum, ein besseres Gefühl für dein Pferd zu entwickeln und auf das zu hören, was es dir in der Bewegung zurückmeldet.
Warum der innere Zügel nicht festgehalten werden sollte
Stell dir vor, du willst laufen, aber jemand hält permanent deinen Arm fest. Das fühlt sich irgendwann ziemlich unangenehm an, oder? Genau so geht es deinem Pferd, wenn du am inneren Zügel zu viel ziehst. Du blockierst seine Bewegungsfreiheit, besonders in der Schulter und im Hals. Und was passiert dann? Richtig, das Pferd wird steif, kommt nicht richtig in die Biegung und kämpft irgendwie gegen die Hilfen an.
Biomechanik: Was passiert, wenn du den Zug vom inneren Zügel wegnimmst?
Lass uns mal in die Biomechanik eintauchen. Keine Angst, das wird nicht kompliziert, aber super wichtig, um zu verstehen, was da eigentlich abläuft:
Mehr Bewegungsfreiheit: Wenn du den inneren Zügel löst, gibst du deinem Pferd Raum, sich frei zu bewegen, besonders in der Schulter. In den Wendungen wird es sich besser um deinen inneren Schenkel biegen können, weil es nicht mehr auf der inneren Schulter „festhängt“. Das bedeutet: Mehr Geschmeidigkeit, bessere Biegung und mehr Kontrolle über die Hinterhand.
Verbesserte Balance: Wenn der innere Zügel zu viel beansprucht wird, verliert dein Pferd an Balance. Es kippt in den Wendungen auf die innere Schulter und hat Schwierigkeiten, sich auszubalancieren. Löst du den Zug, muss es sich selbst tragen – das ist wie Fahrradfahren ohne Stützräder. Erst wackelig, aber mit der Zeit wird es besser!
Aktive Hinterhand: Sobald du den Zug vom inneren Zügel wegnimmst, kann dein Pferd seine Hinterhand besser aktivieren. Das bedeutet, mehr Schubkraft und Leichtigkeit in der Bewegung. Du möchtest ja, dass dein Pferd von hinten arbeitet, statt vorne gegen den Zügel zu laufen. Weniger „ziehen“ vorne heißt mehr „power“ von hinten!
Diagonale Hilfengebung: Dein Geheimtrick
Hier kommt die diagonale Hilfengebung ins Spiel. Wenn du den inneren Zügel löst, kommt der innere Schenkel in Kombination mit dem äußeren Zügel zum Tragen. Das Pferd wird sich durch diese Hilfen biegen und nicht durch den Zügel, was für eine viel feinere Kommunikation sorgt. Der innere Zügel ist dabei nur unterstützend, während die äußeren Hilfen die Führung übernehmen.
Hast du je bemerkt, dass sich dein Pferd manchmal im Hals „festmacht“? Das passiert oft, wenn zu viel Druck auf dem inneren Zügel ist. Sobald du den Zügel löst, wird sich dein Pferd im Hals entspannen, lockerer gehen und feiner auf deine Hilfen reagieren. Und das Beste? Dein Pferd wird zufriedener sein, weil es sich nicht eingeengt fühlt!
Wenn's wackelig wird: Was tun, wenn das Pferd ohne den inneren Zügel unsicher läuft?
Jetzt mal ehrlich: Wir alle haben diesen Moment erlebt, in dem wir den inneren Zügel lösen, und das Pferd beginnt, sich in alle Richtungen zu bewegen – außer geradeaus. Das kann frustrierend sein, aber hey, kein Meister ist vom Himmel gefallen! Es geht darum, auf das Gefühl zu hören, wie das Pferd läuft, und sich an das Feedback anzupassen.
Am besten nutzt du die Wendungen: Wenn das Pferd sich um deinen inneren Schenkel biegt, schiebst du den inneren Zügel vor. Dadurch wird dein Pferd lernen, sich um den Schenkel zu biegen und nicht gegen den Zügel zu drücken. Klar, am Anfang fühlt sich das vielleicht etwas „wackelig“ an, aber bleib dran – dein Pferd lernt, sich selbst zu balancieren, ohne dass du es permanent mit dem Zügel korrigieren musst.
Warum verbessert das Lösen des inneren Zügels die Durchlässigkeit?
Durchlässigkeit bedeutet, dass dein Pferd fein und prompt auf die kleinsten Hilfen reagiert. Wenn du den inneren Zügel löst, zwingst du dein Pferd, selbstständiger zu gehen und auf die diagonalen Hilfen zu achten. Du gibst deinem Pferd Raum, sich zu entspannen und sich selbst zu tragen – ohne den ständigen Druck des Zügels. Das Ergebnis? Ein Pferd, das weicher in der Anlehnung, geschmeidiger im Körper und aufmerksamer auf deine Hilfen ist.
Und seien wir ehrlich: Nichts fühlt sich besser an, als wenn das Pferd locker und zufrieden läuft, oder? Du merkst, dass es leichter und freier wird, und das ist genau das, was wir alle wollen.
Fazit: Vertrauen und Lockerheit sind der Schlüssel
Am Ende des Tages ist das Lösen des inneren Zügels eine Frage des Vertrauens – Vertrauen in dein Pferd und in dich selbst. Wir alle sind auf dem Weg, uns ständig zu verbessern, und keiner erwartet, dass alles sofort perfekt läuft. Also: Hör auf dein Gefühl, bleib locker und lass dich nicht stressen, wenn es nicht gleich klappt. Dein Pferd wird dir zeigen, wenn es sich wohlfühlt – und das ist das beste Feedback, das du bekommen kannst!
Also, Zügel lösen, den inneren Schenkel aktivieren, und lass dein Pferd lernen, sich selbst zu balancieren. Ihr beide seid ein Team, das gemeinsam wächst und stärker wird!
Warum Übergänge besser gelingen, wenn man erst mal entlastend sitzt – Biomechanik im Fokus
Übergänge von einer Gangart in die andere gehören zu den anspruchsvollsten Übungen beim Reiten. Oft erleben Reiter, dass sie im leichten Sitz harmonischer und flüssiger gelingen, während im Aussitzen das Pferd häufig gegen den Übergang „arbeitet“ und Schwierigkeiten hat, die Balance zu halten. Dieser Blogbeitrag erklärt die biomechanischen Hintergründe, die diesen Effekt unterstützen, und geht detailliert darauf ein, wie Reiter und Pferd im leichten Sitz die Übergänge besser meistern.
Biomechanik des Pferdes im Übergang
Ein Übergang ist für das Pferd ein Moment höchster körperlicher Koordination. Es muss seinen Schwerpunkt verlagern, die Muskeln entlang der Wirbelsäule aktivieren und die Hinterhand so unter den Körper bringen, dass ein Gleichgewicht zwischen Vorwärtsbewegung und Körperstabilität entsteht.
Rückenmuskulatur und Bewegungsfreiheit: In einem Übergang, z. B. vom Trab zum Galopp, muss das Pferd seine lange Rückenmuskulatur (Musculus longissimus dorsi) und die tiefen Rückenmuskeln mobilisieren, um den Schwung aus der Hinterhand aufzunehmen und in die neue Gangart zu überführen. Wird der Rücken hierbei durch das Gewicht des Reiters stark belastet, wie es im Aussitzen oft der Fall ist, kann das Pferd seine Rückenmuskulatur weniger effektiv einsetzen. Der Muskeltonus wird lokal eingeschränkt, was dazu führt, dass die Bewegung stockt oder der Übergang als „holprig“ empfunden wird.
Untertreten der Hinterhand: Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Aktivität der Hinterhandmuskulatur (vor allem die Hüft-, Knie- und Sprunggelenksmuskulatur). Im leichten Sitz verschiebt sich der Schwerpunkt des Reiters leicht nach vorne, wodurch der Rücken weniger belastet wird und das Pferd seine Hinterhand freier unter den Körper bringen kann. Dieser Bewegungsfreiraum unterstützt das Pferd, den Übergang weich und ausbalanciert auszuführen, da es die Kraft aus der Hinterhand effizienter nutzen kann.
Nackenfreiheit und Kopfposition: Wenn das Pferd vor der Senkrechten bleibt, ist die Nackenmuskulatur (Musculus splenius und Musculus semispinalis capitis) frei beweglich und kann den Bewegungsimpuls in die neue Gangart leiten. Bei einer Übergangsbewegung wird der Kopf oft leicht angehoben, was natürlich ist und dem Pferd hilft, sich besser auszubalancieren. Durch die leichte Entlastung des Sitzes des Reiters kann das Pferd den Kopf in die Position bringen, die es benötigt, um den Übergang ruhig und in korrekter Haltung durchzuführen.
Biomechanik des Reiters im leichten Sitz
Auch für den Reiter bietet der leichte Sitz entscheidende biomechanische Vorteile, die es einfacher machen, harmonische Übergänge zu reiten. Die Entlastung des Sattels sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, was die Übergänge oft präziser und flüssiger gelingen lässt.
Körperschwerpunkt und Flexibilität: Im leichten Sitz kann der Reiter seinen Schwerpunkt flexibler an die Bewegungen des Pferdes anpassen. Statt mit dem eigenen Gewicht im Schwerpunkt des Pferdes zu sitzen, verlagert sich der Körperschwerpunkt nach vorn, was die Bewegung des Pferdes unterstützt. Diese Flexibilität ermöglicht es dem Reiter, auf das natürliche Bewegungsmuster des Pferdes im Übergang dynamisch zu reagieren, ohne die Balance des Pferdes zu stören.
Bebende Gelenke als Stoßdämpfer: Im leichten Sitz sind die Hüft- und Kniegelenke des Reiters leicht gebeugt und dadurch beweglicher. Diese Gelenke wirken wie natürliche Stoßdämpfer, die die Bewegungen des Pferdes flexibel mitgehen und die Schwungkraft abfedern. Beim Aussitzen hingegen sind die Gelenkwinkel fester, was das Mitgehen in der Bewegung des Übergangs erschwert und oft zu einer „stoßenden“ Einwirkung auf das Pferd führt.
Hilfengebung und Kommunikation: Durch den leichten Sitz wird die Schenkel- und Gewichtshilfe sanfter und präziser. Das Pferd reagiert darauf, weil die Hilfen nicht durch das Gewicht blockiert werden, sondern leichter durch den gesamten Körper des Pferdes wirken. Besonders bei sensiblen Pferden kann dies den Unterschied machen, ob der Übergang harmonisch oder „abrupt“ ausgeführt wird.
Warum die Nasen-Stirnlinie vor der Senkrechten bleiben sollte
Ein häufiger Fehler bei Übergängen ist es, das Pferd „eng zu reiten“, wodurch es hinter die Senkrechte fällt. Diese Kopfposition blockiert die freie Bewegung der Wirbelsäule und die notwendige Flexibilität im Übergang.
Biomechanische Auswirkungen der Kopfposition: Wenn die Nasen-Stirnlinie vor der Senkrechten bleibt, bleibt der Genickbereich als höchster Punkt des Pferdes beweglich, wodurch die Nackenmuskulatur effektiv arbeiten kann. Das Pferd kann den Rücken frei aufwölben und die Bewegung von der Hinterhand durch den gesamten Körper tragen. Diese Haltung unterstützt die Balance und verbessert die Qualität des Übergangs, da das Pferd sich nicht „festhält“, sondern die Energie im Rücken und in der Hinterhand frei nutzen kann.
Falls das Pferd zu eng und hinter die Senkrechte geritten wird, drückt es seinen Rücken oft weg und arbeitet nur eingeschränkt mit der Hinterhand. Dies führt zu einer unnatürlichen Verlagerung der Last auf die Vorhand, was nicht nur die Balance stört, sondern langfristig auch zu Verspannungen oder sogar Gelenkproblemen führen kann.
Fazit
Übergänge im leichten Sitz sind eine gute Möglichkeit, wenn die Übergänge im Aussitzen nicht klappen wollen. Sie sorgen für eine freie Rückentätigkeit, eine bessere Balance und eine feinere Kommunikation zwischen Reiter und Pferd. Der Rücken des Pferdes bleibt locker, die Bewegungsfreiheit der Hinterhand wird unterstützt und die Qualität des Übergangs verbessert sich deutlich. Achte darauf, die Nasen-Stirnlinie vor der Senkrechten zu halten, um die biomechanische Funktionalität des Pferdes zu fördern und Übergänge mit Leichtigkeit und Freude zu reiten.
Also, probiere es doch beim nächsten Mal im leichten Sitz und erlebe den Unterschied – dein Pferd wird es dir mit flüssigeren und harmonischeren Übergängen danken!
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